Schweizer Baufinanzierung
Durch die niedrigeren Zinssätze, sind die Schweizer Banken eine interessante Anlaufstelle für Bauherren. Die günstigeren Zinskonditionen, sind allerdings mit einem Währungsrisiko verbunden. Ändert sich der Währungskurs zwischen den Ländern Deutschland und der Schweiz, ändert sich auch die Kostenstruktur für Ihre Baufinanzierung. Das kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Steigt der Eurokurs gegenüber dem Schweizer Franken, werden Ihre Kosten sogar geringer und mit einem starken Euro können Sie Ihren Kredit (in Schweizer Franken) schneller tilgen. Steigt allerdings der Wert des Schweizer Franken gegenüber dem Euro, wird Ihre Baufinanzierung teurer.
Der Euro ist in den letzten Jahren gegenüber dem Schweizer Franken angestiegen. Für Bauherren, die in den letzten sechs Jahren eine Schweizer Baufinanzierung abgeschlossen haben, profitierten von den günstigen Zinskonditionen und konnten darüber hinaus einen enormen Währungsgewinn verbuchen.
Das Währungsrisiko zwischen Deutschland und der Schweiz sehen wir als nicht all zu groß an, im Vergleich zu Kursschwankungen anderer Währungskombinationen wie z.B. zwischen Yen und Euro. Dennoch ist diese Art der Finanzierung für risikoscheue Bauherren nicht zu empfehlen. Wir empfehlen max. 20% der Darlehenssumme über eine Baufinanzierung in der Schweiz abzudecken. Über eine Kombifinanzierung haben Sie die Vorteile von niedrigen Zinsen aus dem Ausland in Verbindung mit einem Kredit in Deutschland ohne Währungsrisiko, der sich über die Zeit nicht verändert. Zum Kredit Vergleich von moneydeals.de.
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